Mein Honig

Mein Honig stammt aus Idar-Oberstein und der Umgebung ( Landkreis Birkenfeld), hauptsächlich aus dem Idar-Obersteiner Stadtteil Tiefenstein und einem Stand bei Vollmersbach (nahe bei Tiefenstein). Die Region ist sehr waldreich mit einem geringen Anteil an Landwirtschaft.

In dieser Umgebung sind normalerweise zwei Honigernten im Jahr möglich.
Die erste Ende Mai: dann wird der Frühjahrshonig, auch Frühtracht genannt, geschleudert. Der Nektar für diesen Honig wird in meiner Umgebung von den Bienen hauptsächlich von Obstblüten, Weißdorn und Raps (wenn er dann vom Bauern angebaut wird) gesammelt. Die Frühtracht ist meistens hell beige, in manchen Jahren fast weiß, ich habe bei guter Löwenzahnblüte aber auch richtig gelbe Honig.
Die zweite Ernte findet im Juli statt, dann wird der Sommerhonig (Sommertracht) geerntet. Dieser Honig wird von verschiedenen Sommerblüten gesammelt, z.B. wilden Himbeeren, Wiesenblumen und Linden. Der Sommerblütenhonig ist meistens dunkler als die Frühtracht, gelb bis dunkel beige gefärbt.  Bei Allenbach ernte ich im Sommer einen Honig, der hauptsächlich aus dem Nektar von wilden Brombeeren, Himbeeren und verschiedenen Blütenpflanzen am Waldrand entsteht. An allen Ständen können bei günstigen Bedingungen von den Bienen auch mehr oder weniger große Anteile von Honigtau gesammelt werden, die dem Honig einen würzig malzigen Geschmack bringen und ihn dunkler färben.

Zur Ernte werden die honiggefüllten Waben kurz nach der Entnahme aus dem Bienenvolk entdeckelt, d.h. die von den Bienen mit einem Wachsdeckel verschlossenen Zellen werden geöffnet, und geschleudert. Der zu diesem Zeitpunkt noch flüssige Honig wird beim Auslaufen aus der Schleuder gesiebt und zunächst in verschlossenen Eimern aufbewahrt. Je nach Herkunft des Honigs beginnt er nach wenigen Tagen bis Wochen langsam zu kristallisieren. Ab diesem Zeitpunkt wird der Honig einmal am Tag vorsichtig von Hand gerührt, wodurch er später eine gleichmäßig feinkristalline bis cremige Konsistenz erhält. Der nach einigen Tagen vorsichtigen Rührens schon sehr zähflüssige Honig wird in die Gläser abgefüllt und kristallisiert dann innerhalb weniger Tage.

Mein Honig erfüllt die Qualitätsrichtlinien des DIB, die über die Anforderungen der Honigverordnung hinausgehen. Ich fülle ihn in die Gläser des Deutschen Imkerbundes (DIB) ab und mische dabei Honige verschiedener Standorte und Jahrgänge nicht, sondern fülle sie getrennt ab. Es gibt also keinen Standard-geschmack, sondern einen regional typischen Honig, der jedes Jahr anders schmecken kann.

Ein 500g-Glas kostet 6,00 € (zzgl. 0,50 € Pfand; Stand 31.03.2023).
Den Honig bekommen Sie bei mir zu Hause, einen Versand von Honig biete ich nicht an.