Dieses Jahr hatte ich an Fronleichnam gleich zweimal die Gelegenheit, einen Schwarm zu fangen. Der erste war ein eher kleiner Schwarm in meinem eigenen Garten, der zweite war ein dicker in Algenrodt. Von der zweiten Schwarmfangaktion gibt es auch einige Bilder, die mir von Herrn Kindermann freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden.
Kategorie: Bilder
Bienen auf Gran Canaria
Im November 2015 haben wir einige Tage Urlaub auf Gran Canaria gemacht. Während unseren Wanderungen haben wir an mehreren Stellen Bienenstände und Bienen gesehen.
Bienen und Blüten auf Kreta
Hier einige Bilder von unserem Urlaub im Oktober 2014 auf Kreta: Bienen, Bienenstände und Blüten. Ich war erstaunt, wie viele Bienenstände und große Imkereien es auf relativ kleinem Raum im Süden Kretas gibt.
Reinigungsflug 2013
Nach einem langen und dunklen Winter (mit den wenigsten Sonnenstunden seit Beginn der Aufzeichnungen) konnten die Bienen im Garten heute bei Sonnenschein und 5°C im Schatten in diesem Jahr erstmals ausfliegen und sich erleichtern.
Varroamilben
Heute möchte ich noch ein paar Bilder von Varroamilben posten, die eine Kollegin 2011 mit dem Rasterelektronenmikroskop am FEE in Idar-Oberstein (meinem Arbeitgeber) aufgenommen hat.
Die Milben waren nach einer Ameisensäurebehandlung abgefallen und wurden noch am gleichen Tag präpariert und aufgenommen.
Mein erster selbst gefangener Schwarm
Letzten Samstag habe ich meinen ersten Schwarm gefangen.
Nachdem ich am Vormittag eine Weiterbildung zur Varroabehandlung (bzw. -bekämpfung) besucht hatte, bekam ich ca. 14:30 Uhr einen Anruf aus der Nachbarschaft (zwei Häuser weiter). Da seien viele fliegende Insekten, ob ich mal nachsehen könnte ob das Bienen sind. Ich befürchtete direkt, dass eines meiner Völker geschwärmt sein könnte – da war aber alles normal.
Ich also hin. Jede Menge Bienen kreisten um den Schornstein des Hauses und im Nachbargarten. Die Bienenwolke im Nachbargarten wanderte langsam in Richtung einer Hecke, um den Schornstein herum wurden es weniger. Auf der anderen Seite der Hecke ließ der Schwarm sich dann in angenehmer Greifhöhe nieder. Zum Glück hatte ich noch eine leere Dadant-Beute zu Hause. Die wurde mit Leerrähmchen mit Anfangsstreifen bestückt plus eine Mittelwand, rüber zum Schwarm damit und auf die Wiese gestellt, den Schwarm mit Wasser eingesprüht, in einen Eimer geschüttelt (ging nicht so ganz problemlos, da die Hecke recht dicht war) und ab in die Beute. Da sich am Schwarmsammelplatz immer wieder Bienen sammelten, habe ich das noch so zwei- bis dreimal wiederholt und dann vorsichtig den Deckel auf die Beute gelegt. Gegen Abend war immer noch eine kleine Bienentraube in der Hecke, die Bienen in der Beute flogen aber schon ruhig ein und aus.
Am Sonntagmorgen habe ich um sechs Uhr die Beute eingepackt (es hing leider immer noch eine faustgroße Bienentraube in der Hecke) und bin damit zu meinem Waldstandplatz gefahren, wo ich erst noch einen neuen Stellplatz bauen musste. Die armen Zurückgebliebenen aus der Hecke konnten sich ja noch bei meinen Völkern oder bei ihrem Muttervolk einquartieren.
Die Bienen kamen übrigens aus einem unbenutzten Kaminzug und das Restvolk ist da auch immer noch drin, man sieht sie fliegen (wenn man weiß, dass sie da sind). Eventuell ist da vor zwei Jahren ein Schwarm von mir eingezogen, den ich leider nicht fangen konnte weil ich nicht da war. Jedenfalls war er nach Aussage eines Nachbarn ungefähr in diese Richtung abgezogen. Ich habe die Nachbarn darauf vorbereitet, dass da eventuell noch Nachschwärme kommen können.
Bilder 2011
Ich fange hier mal eine neue Bildergalerie an, ältere Bilder gibt’s hier.
Die wild wachsenden Küchenschellen habe ich am 27.3.2011 in der Nähe von Idar-Oberstein fotografiert (am Nahe-Felsen-Weg).
In der vorderen Blüte ist eine Wiesenhummel auf Nahrungssuche.
Kamera: Olympus E-410
Objektiv: Zuiko 14-54 mm/F2.8-3.5
Brennweite 54 mm, F5.6, 1/320s
Diese Biene im Anflug auf Blüten des Wiesenschaumkrauts habe ich bei mir im Garten fotografiert.
Kamera: Olympus E-410
Objektiv: Zuiko 2/90 mm (analog)
Belichtungszeit: 1/1250 s
Löwenzahnwiesen bei Langweiler/Hunsrück, Ende April 2011. Im Hintergrund die Steinbachtalsperre (Trinkwasserspeicher für Idar-Oberstein)
Kamera: Olympus E-410
Objektiv: Zuiko 14-54 mm/F2.8-3.5
Brennweite 54 mm, F11, 1/160s